Ein Projekt der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2018
Was ist bei der Zusammenarbeit mit Robotern wichtig, damit Beschäftigte sich wohlfühlen? Bergen neue, innovative Materialien auch neue Gefahren und was ist beim Umgang mit ihnen zu beachten? Welche physischen Belastungen treten auch in modernen Arbeitsprozessen auf und wie lassen sie sich optimal gestalten? Und schließlich: Welche Auswirkungen hat die moderne Arbeitswelt auf die psychische Gesundheit von Beschäftigten und was kann man tun, um diese zu erhalten und zu fördern?
In ihrem Projekt "Wissen scha(f)ft gesunde Arbeit - Arbeitswelten der Zukunft menschengerecht gestalten" ist die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) diesen Fragen in vier Web-Dokumentationen nachgegangen, um zu zeigen, welchen Beitrag Wissenschaft und Forschung zur Gestaltung und Sicherung menschengerechter Arbeitsplätze jetzt und in Zukunft leisten.
Auch wenn heute noch niemand sagen kann, wie die Arbeitswelten der Zukunft genau aussehen werden ist doch eines klar: Der Mensch muss dabei im Mittelpunkt stehen. Die Arbeit mit Blick auf seine Voraussetzungen, Möglichkeiten und Bedürfnisse, also menschengerecht gestaltet sein. Die Kriterien menschengerechter Arbeit lauten: schädigungsfrei, ausführbar, beeinträchtigungsfrei sowie gesundheits- und persönlichkeitsförderlich.
In den Web-Dokumentationen kommen zum einen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Wort, die erklären, wie arbeitswissenschaftliche Forschung funktioniert und wie ihre Erkenntnisse zustande kommen. Zum anderen wird an betrieblichen Beispielen gezeigt, wie dieses Wissen in die Praxis gelangt und wie es dort zur Verbesserung der Arbeitssituation von Beschäftigten beitragen kann.
"Wissen scha(f)ft gesunde Arbeit" war eingebunden in das Wissenschaftsjahr 2018 "Arbeitswelten der Zukunft", einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, und wurde von diesem finanziell gefördert.